Herlinde Koelbl hat es getan, Michael Ruetz hat es ebenfalls getan und auch der britische Mode- und Celebrity-Fotograf Rankin konnte offensichtlich nicht widerstehen: Sie alle haben in diesem Jahr Fotoarbeiten gezeigt oder als Bücher veröffentlicht, in denen sie sich mit Blumen beschäftigt haben. Andere Künstler wie Nobuyoshi Araki, Arno Fischer und Paul Strand beschäftigen sich vor allem in ihrem Spätwerk mit Blumen- und Pflanzenmotiven – vielleicht, weil es kaum eine bessere Metapher für Schönheit und Fragilität, Erotik und Leben, Tod und Vergänglichkeit gibt.
Für Felix Dobbert sind Blumen hingegen ein Dauerbrenner. Der gebürtige Hamburger beschäftigt sich bereits seit fast 20 Jahren mit Stillleben im Allgemeinen und die letzten acht Jahre speziell mit Blumen. Das nun erschienene Buch „Floral Works“ fasst vier seiner Serien zusammen, die jedoch unterschiedlicher kaum sein könnten.
Für die Photonews habe ich eine Buchbesprechung geschrieben, in der die Gestaltung des Buches weniger gut weg kommt als Dobberts Arbeiten und die ihr hier als PDF findet.
Links: Felix Dobbert, Kerber Verlag
- Felix Dobbert: „Floral Works“ – Cover
- Felix Dobbert: „Random Flowers RF1“, 2016
- Felix Dobbert: „Random Flowers RF5“, 2016
- Felix Dobbert: „Some Flowers HB“, 2014
- Felix Dobbert: „Some Flowers HL“, 2014
- Felix Dobbert: „Some Flowers HW“, 2014
- Felix Dobbert: „Broken Flowers No 54“, 2021
- Felix Dobbert: „Broken Flowers No 44“, 2021
- Felix Dobbert: „Broken Flowers No 60“, 2022