In dieser Folge des Fotobuch-Quartetts hat Bettina Lockemann hat das Buch „Park City“ von Keiko Sasaoka mitgebracht, das sie übrigens auch in ihrem sehr interessanten, lehrreichen und inspirierenden Buch „Das Fotobuch denken“ analysiert. In dieser Schwarzweiß-Arbeit geht es um die japanische Erinnerungskultur und den Umgang mit den Atombombenabwürfen über Hiroshima und Nagasaki 1945. Ein wichtiges Thema, aber auch ein durchaus sperriges Buch, wie sich in der Diskussion herausstellt.
Die Veranstaltung fand anlässlich der Retrospektive des japanischen Fotografen Daidō Moriyama in der C/O Berlin statt. Frank Dürrach, Bettina Lockemann, Katja Stuke und ich haben uns deshalb ausschließlich über japanische Fotobücher, ihre Besonderheiten und den Stellenwert in der japanischen wie westlichen Kultur unterhalten.
Link: Keiko Sasaoka