Als sich die Nasa in den 1960er Jahren mit ihrem Apollo-Programm auf den Weg zum Mond machte, dachte eigentlich niemand daran, auch mal einen Blick vom Weltraum zurück auf die Erde zu werfen. Außer Stewart Brand. Der damals 28-Jährige saß im Februar 1966 auf seinem Apartment in San Francisco und hatte sich gerade LSD eingeworfen. Im Rausch „flog“ er über die Stadt und noch weiter nach oben und sah plötzlich die Erde als Kugel unter sich – ein Bild, das vollständig seiner Fantasie entspringen musste, denn im Frühjahr 1966 existierte noch kein Foto der Erde aus dem All.

Am nächsten Tag produzierte er Ansteck-Buttons mit der fast verschwörerisch klingenden Frage „Why haven’t we seen a photograph of the whole Earth yet?“ und verkaufte sie an Studenten. Was das alles mit Fotografie und dem großen Richard Buckminster Fuller zu tun hat, habe ich für die sechste Ausgabe von L. Fritz recherchiert und aufgeschrieben. Den kompletten Artikel gibt es hier als PDF.

Link: Stewart Brand