Die Arbeiten der Amerikanerin Sharon Harper verfolge ich, seit ich sie 2012 das erste Mal in der leider nicht mehr existierenden Galerie Stefan Roepke in Köln sah. Harpers fotografische Feldbeobachtungen zeugen von der Neugierde und der Entschlossenheit einer Wissenschaftlerin, ihre Ergebnisse hingegen vom hohen ästhetischen Empfinden einer Künstlerin. Gleichzeitig fordert sie das Wahrheitsversprechen des Mediums genauso heraus wie seine angebliche Objektivität, nur das aufzuzeigen, was auch tatsächlich vorhanden ist.

Meine Kurzvorstellung ihrer Himmelsfotografien ist unter dem Titel „Die Zerstörung des Firmaments“ im aktuellen L. Fritz erschienen und gibt es hier als PDF.

Link: Sharon Harper