Der Amerikaner Todd Hido ist für Landschaftsaufnahmen amerikanischer Vororte sowie für seine Aktporträts von Frauen in meist trostlosen und renovierungsbedürftigen Räumen bekannt, die Entwurzelung und Heimatlosigkeit, Isolation und Trauer ausstrahlen.

In seiner Serie „A Road Divided“ geht er nun wieder hinaus und bleibt doch im geschützten Innenraum seiner Fahrgastzelle: Durch die Windschutzscheibe hindurch fotografiert er die Landschaft – bei Regen und Sturm und Schnee , nie jedoch bei Sonnenschein. Gemütlich ist das nicht, aber seinen Bildern kommt das zugute.

Meine Besprechung zur Ausstellung in der Galerie Kaune, Sudendorf ist im Kölner Stadt-Anzeiger erschienen und könnt ihr hier nachlesen.

Link: Galerie Kaune, Sudendorf