Das Museum Ludwig zeigt noch bis zum 15. Januar 2012 die Ausstellung „Ichundichundich. Picasso im Fotoporträt“. Die Hauptaufgabe der von Kerstin Stremmel kuratierten Ausstellung ist aber nicht, eine Best-of-Show mit den schönsten Fotografien des Malergenies zu präsentieren. Vielmehr geht es darum, den Mythos Picasso und vor allem seinen Umgang mit der Fotografie, beziehungsweise den Umgang der Fotografen mit dem Mythos Picasso aufzuzeigen. Die Ausstellung vereint dafür 250 Aufnahmen – unter anderem von Man Ray, Horst Tappe, Michel Sima, Brassaï, André Villers, Dora Maar, David Douglas Duncan, Robert Doisneau und Irving Penn.
Ob dieses ehrgeizige Konzept gelungen ist, erfahrt ihr in meiner ausführlichen Besprechung, die in der aktuellen Ausgabe der Photonews erschienen ist.
Link: Museum Ludwig
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André Villers Picasso als Popeye, Cannes 1957 Silbergelatine 27,4 x 37,4 cm Peter und Irene Ludwig Stiftung, Aachen © André Villers
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Cecil Beaton Pablo Picasso, 1933 Silbergelatine 24 x 22,7 cm Museum Ludwig, Köln/Sammlung Gruber © Cecil Beaton Studio Archive at Sothehy’s, London
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David Douglas Duncan Picasso mit einem von Gary Cooper geschenkten Indianerhäuptlingsschmuck, Villa La Californie, Cannes 1960 Gelatine, 126 × 90,5 cm Privatsammlung © Harry Ransom Humanities Research Center, The University of Texas at Austin
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Denise Colomb Picasso in Antibes, 1952 Silbergelatine 38,5 x 30 cm Médiathèque de l’Architecture et du Patrimoine, Fort de Saint-Cyr © bpk – Bildagentur für Kunst, Kultur und Geschichte
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Man Ray Pablo Picasso, 1933 Kontaktabzug von Man Ray markiert Silbergelatine 8,1 x 5,4 cm Museum Ludwig, Köln/Sammlung Gruber © Man Ray Trust Paris / VG Bild-Kunst, Bonn 2011
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Michel Sima Picasso und die Eule, 1946 Silbergelatine, 36 × 27 cm Galerie Fischer Auktionen AG, Luzern © Courtesy Dr. Kuno Fischer Galerie, Luzern