Das Düsseldorfer NRW-Forum zeigt noch bis zum 16. Januar 2011 die Ausstellung „Der rote Bulli – Stephen Shore und die Neue Düsseldorfer Fotografie“. In der von Christoph Schaden kuratierten Schau geht es um den Einfluss, den Stephen Shore mit seinen Farbfotografien auf die Studenten von Bernd und Hilla Becher hatte – und der kann ganz offensichtlich gar nicht groß genug eingeschätzt werden. Für mich ist die Ausstellung jedenfalls die wichtigste, die ich in diesem Jahr gesehen habe, weil sie ein abgegrastes Thema wie die Becher-Klasse in einen neuen, spannenden und vor allem einleuchtenden Zusammenhang bringt.
Meine ausführliche Besprechung dazu ist heute in der taz erschienen.
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Stephen Shore: „Church Street and Second Street, Easton, Pennsylvania, June 20, 1974“ © Stephen Shore, Courtesy 303 Gallery New York
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Stephen Shore: „Ginger Shore, Causeway Inn, Tampa, Florida, November 17, 1977“ Courtesy Stephen Shore/Aperture Foundation
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Kris Scholz: „Westerland, Sylt 1“ 1983 © VG Bild-Kunst, Bonn
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Boris Becker: „River Valley Motor Lodge“, 1994 © VG Bild-Kunst, Bonn
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Elger Esser: „Weidesheim Nr 14“ aus der Serie Zülpicher Börde, 1992 © VG Bild-Kunst, Bonn
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Thomas Ruff: „Interieur 2D 1982 (Tegernsee)“ Courtesy Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, 2008 Schenkung der Friedrich Christian Flick Collection © Thomas Ruff / VG Bild-Kunst, Bonn, Foto: bpk
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Andreas Gursky: „Madrid“ 1988 © Andreas Gursky, VG Bild-Kunst, Bonn Courtesy Sprüth Magers Berlin London
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Thomas Struth: „New York, Coenlies Slip / Water Street North West“ 1978-1987 Courtesy LVR-Landesmuseum Bonn, Rheinisches Landesmuseum für Archäologie, Kunst- und Kulturgeschichte
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Hilla Becher vor dem Bild „Church Street and Second Street, Easton, Pennsylvania, June 20, 1974“ von Stephen Shore, das auch Pate stand für die Ausstellung „Der rote Bulli“
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Stephen Shore vor seinem Bild „Beverly Boulevard and La Brea Avenue, Los Angeles, California, June 21, 1975“