Es gibt mittlerweile zahlreiche Fotowettbewerbe, Stipendien und Künstlerresidencies, doch nicht alle sind sinnvoll und manche scheinen sich eher mit dem Künstler schmücken als ihn wirklich unterstützen zu wollen. Immer wieder höre ich auch von „Artist in Residence“-Angeboten, bei denen die Fotografen nicht nur die Reisekosten übernehmen, sondern sogar auch für die Miete ihrer Unterkunft selber aufkommen müssen. Da frage ich mich, wo da die Unterstützung der Künstler sein soll und ob ihre oft schwierige finanzielle Lage nicht noch weiter ausgenutzt wird, bloß damit sie einen weiteren Eintrag in ihrem Lebenslauf nachweisen können. Doch wie sieht eine gute Förderung bzw ein gutes Stipendium wirklich aus und was wünschen sich Fotografen in der Praxis?

Für die monatliche Umfrage der ProfiFoto habe ich Peter Bialobrzeski, Dirk Gebhardt, Nanna Heitmann, Juliane Herrmann, Rafael Heygster, Joachim Hildebrand, Marie Köhler, Meinrad Schade und Snezhana von Büdingen nach Ihren Meinungen und Erfahrungen gefragt. Ihre Antworten findet ihr hier als PDF.