Der Brasilianer Sebastião Salgado zählt zu den bekanntesten Fotografen der Gegenwart. Über Jahrzehnte hinweg hat er sich mit sozialdokumentarischen Serien über Minenarbeiter, Flüchtlinge, die brennenden Ölfelder in Kuwait und den Balkan-Krieg einen Namen gemacht. Mit seinem Opus magnum „Genesis“ wendete er sich schließlich der Natur zu. Im vergangenen Jahr wurde der Autodidakt als erster Fotograf überhaupt mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Die Kölner Galerie Bene Taschen zeigt noch bis Ende Mai seine frühe Arbeit „Gold“.

Für die ProfiFoto traf ich Sebastião Salgado zum kurzen Interview und sprachen dabei über seine körperlichen und seelischen Verletzungen, sein Renaturierungsprojekt in Brasilien und Ästhetik in seinen Fotografien. Das Gespräch findet ihr auf der Website der Profifoto.

Links: Galerie Bene Taschen