Annelise Kretschmer (1903 bis 1987) eröffnete als eine der ersten Frauen in Deutschland ein eigenes Fotostudio und nahm 1929 an der legendären Wanderausstellung „Film und Foto“ des deutschen Werkbundes sowie 1930 an der Ausstellung „Das Lichtbild“ in München teil, weshalb sie gerne auch als „eine der bedeutendsten Porträtfotografinnen der späten Weimarer Republik“ bezeichnet wird. Dennoch ist sie heute nahezu unbekannt.
Das Käthe Kollwitz Museum in Köln möchte dies mit der Ausstellung „Annelise Kretschmer – Entdeckungen. Photographien 1922 bis 1975“ (bis 27. November 2016) ändern. Meine Besprechung der Ausstellung, erschienen in der taz, gibt es hier als PDF.
Link: Käthe Kollwitz Museum Köln
- Annelise Kretschmer: „François Mathey, Chefkurator des Louvre“, Dortmund, 1959, Vintage Silbergelatineabzug
- Annelise Kretschmer: „Jardin du Luxembourg“, Paris, 1928 Vintage Silbergelatineabzug
- Annelise Kretschmer: „Journalistin“, Kirchentag, Dortmund, 1963, Vintage Silbergelatineabzug
- Annelise Kretschmer: „Junge Frau, Modephotographie“, Dortmund, 1929 Vintage Silbergelatineabzug
- Annelise Kretschmer: „Mädchenkopf“, um 1931, Museum Folkwang, Essen Vintage Silbergelatineabzug
- Annelise Kretschmer: „Montmartre“, Paris, 1928 Vintage Silbergelatineabzug
- Annelise Kretschmer: „Nina“, 1943, Vintage Silbergelatineabzug
- Annelise Kretschmer: „Spiekeroog“, 1934, Vintage Silbergelatineabzug (c) Christiane von Königslöw
- Annelise Kretschmer: „Spiekeroog“, 1934, Vintage Silbergelatineabzug (c) Christiane von Königslöw
- Annelise Kretschmer: „Worpswede“, 1937, Vintage Silbergelatineabzug (c) Christiane von Königslöw