2013 veröffentlichte Hergen Wöbken vom Institut für Strategieentwicklung (IFSE) die erste Studie zur Lage der Kunstgalerien in Deutschland – mit teilweise ernüchternden Ergebnissen.

Anfang des Jahres wollte Wöbken die Studie zum zweiten Mal mit einer Umfrage unter den 700 professionellen Galerien in Deutschland starten – verschob sie aber wegen der Corona-Krise auf Ende August. Nun hat das IFSE die ersten Ergebnisse dieser Umfrage vorgestellt und diese sind erneut alles andere als rosig: Rund 30 Prozent Umsatzrückgang erwarten die Galeristen in diesem Jahr – kein Wunder, wenn fast alle Kunstmessen abgesagt wurden und sich fast kein internationales Publikum in die Galerien verlieren. Letztes ist vor allem für die Galerien in Berlin extrem wichtig, machen diese doch mehr als die Hälfte des Umsatzes aus. Zudem sitzt jede dritte deutsche Galerie in der Hauptstadt.

Meine Zusammenfassung der Umfrageergebnisse sind im Kölner Stadt-Anzeiger erschienen und gibt es hier als PDF.

Link: Institut für Strategieentwicklung