Die Biennale für aktuelle Fotografie (ehemals Fotofestival Mannheim Ludwigshafen Heidelberg) ist das größte kuratierte Fotofestival in Deutschland und eines der wichtigsten in Europa. Die diesjährige Ausgabe konnte noch Ende Februar feierlich in der Kunsthalle Mannheim eröffnet werden, doch bereits kurz danach mussten alle sechs Ausstellungen wegen der Corona-Pandemie schließen und waren zwischenzeitlich nur virtuell zu besichtigen. Nun aber sind sie wieder zugänglich und die einzelnen Institutionen haben die Laufzeiten individuell verlängert – eigentlich wäre die Biennale nämlich Ende April vorbei gewesen.

Das freut mich sehr, weil die Biennale unter dem Titel „The Lives and Loves of Images“ auch in diesem Jahr wieder wunderbare Ausstellungen bietet. Verantwortlich für das Thema und die Umsetzung in den einzelnen Ausstellungsorten zeichnet Kurator David Campany.

Für das fotoMagazin habe ich mir alle Ausstellungen in den drei Städten in zwei Bundesländern angeschaut und mit Sebastian Riemer, Jean-Marc Caimi & Valentina Piccinni, Jojakim Cortis & Adrian Sonderegger, Antonio Pérez Río, Vanessa Winship und George Georgiou meine sechs ganz persönlichen Highlights aufgelistet. Das war allerdings gar nicht so einfach, denn bei insgesamt rund 70 ausgestellten Künstlern haben mich viele Arbeiten begeistert und inspiriert, so dass ich auch problemlos doppelt so viele hätte präsentieren können.

Meine Doppelseite mit den Kurztipps aus dem fotoMagazin gibt es hier als PDF.

Link: Biennale für aktuelle Fotografie