Es ist ein unfassbarer Verlust für die Fotografie- und Kunstwelt. Renate Gruber ist am Sonntag gestorben und ich bin zutiefst dankbar für jede einzelne Begegnung und Unterhaltung mit ihr, für jede Erinnerung und Anekdote, die sie mit mir geteilt hat und die ich an sie habe. Sie war eine Grande Dame der alten Schule, charmant und elegant, dabei so witzig und vollkommen un­prä­ten­ti­ös wie kaum jemand anderes. Die Großen der Fotografie- und Kunstszene gingen bei ihr und ihrem Mann L. Fritz Gruber ein und aus, aber auch junge und völlig unbekannte Fotografen wurden von den beiden gesehen, eingeladen, wertgeschätzt und mit dem gleichen Respekt behandelt wie die „Stars“.

Ich werde sie sehr vermissen!

Mein Nachruf auf Renate Gruber ist im Kölner Stadt-Anzeiger erschienen und gibt es hier.

Renate Gruber 2021 in ihrer privaten Bibliothek in Köln-Braunsfeld. Foto: Damian Zimmermann