Vor fast fünf Jahren habe ich über die erste Ausstellung des Kanadier Scott McFarland in der Kölner Galerie Choi & Lager geschrieben. Nun zeigt sie noch bis Ende August die zweite Solo-Schau des Künstlers mit dem Titel „The Shattered Glass“. Zu sehen sind insgesamt neun Arbeiten, wovon zwei als übergroße Leuchtkästen installiert wurden und drei weitere sind als hochformatige Panorama-Videoarbeiten in Slow Motion zu sehen. Die Aussellung hat mich noch mehrbegeistert als die erste, obwohl sie auf den ersten Blick wenig spektakulär ist. Aber der ehemalige Schüler von Jeff Wall zeigt nicht nur Intelligenz, sondern auch Humor und einen großen Sinn für Ästhetik in seinen Arbeiten. Schade, dass man von ihm hierzulande so wenig zu sehen bekommt.

Meine ausführlichere Besprechung ist im Kölner Stadt-Anzeiger erschienen und gibt es hier als PDF.

Links: Scott McFarland, Choi & Lager