Es ist auffällig, dass in der jüngeren Vergangenheit zahlreiche neue Magazine auf dem Markt erschienen sind, die sich mit dem Thema Fotografie auseinandersetzen. Und damit meine ich nicht die klassischen Kioskzeitschriften, in denen lediglich die aktuellen Kameras und Objektive und Stative vorgestellt werden, die für einen an der Fotografie selbst interessierten Leser jedoch nur wenig Neues zu bieten haben. Ich meine die unabhängige Magazine, die Portfolios von künstlerisch arbeitenden Fotografen präsentieren, die theoretische Texte abdrucken und selbst vielleicht sogar kleine Kunstwerke oder einfach nur dünnere Fotobücher sind.

Das Zentrum für zeitgenössische Fotografie in Leipzig, das auch das f/stop-Fotofestival veranstaltet, hat aus diesem Anlass im Oktober zu einem eintägigen Symposium mit dem Titel „SeitenAnsichten“ mit Kunstwissenschaftlern wie Regine Ehleiter, Friedrich Tietjen und Susanne Holschbach und internationalen Herausgebern von unabhängigen Fotomagazinen wie Ahorn, Gup, 1000 Words, Die Böhm und Foam eingeladen.

Meinen Artikel, erschienen in der Photonews, gibt es hier.

Link: SeitenAnsichten