Letztes Jahr gab es die Ausstellung „Life in Cities“ von Michael Wolf bereits beim Fotografiefestival Les Rencontres de la Photographie in Arles zu sehen, nun läuft sie im Fotomuseum Den Haag (noch bis zum 22. April) und im Herbst soll sie Station im Haus der Photographie in Hamburg machen. In der von Wim van Sinderen kuratierten Schau geht es vor allem um die Fragen, unter welchen Bedingungen wir leben und arbeiten, welchen Preis wir dafür zahlen müssen und vor allem: wofür eigentlich?

Michael Wolfs bekannte Serie „Tokyo Compression“ mit in U-Bahn-Waggons eingepferchten Passagieren ist genauso dabei wie seine Hochhaus-Szenarien aus „Architecture of Density“ und „Transparent City“, aber auch die riesige Wandinstallation „Toy Story“ und seine Google-Street-View-Arbeiten.

Meine Besprechung der Ausstellung ist u.a. in der taz erschienen und gibt es hier als PDF.

Link: Fotomuseum Den Haag