Bereits seit 2004 zeichnet der Wettbewerb „Gute Aussichten“, der von Josefine Raab und Stefan Becht ins Leben gerufen wurde, die besten deutschen Fotografie-Abschlussarbeiten aus und präsentiert diese in Ausstellungen im In- und Ausland. Darüber hinaus hält „Gute Aussichten“ den Kontakt zu den Preisträgern und versucht sie auch nach dem Wettbewerb zu fördern und zu unterstützen.

Vor diesem Hintergrund ist auch die aktuelle Ausstellung „gute aussichten_mustererkennung“ im Museum für Angewandte Kunst Köln (MAKK) zu verstehen. MAKK-Leiterin Petra Hesse wollte „Gute Aussichten“ nur zeigen, wenn sich die Ausstellung inhaltlich mit dem Kölner Jahr der Architektur auseinandersetzt. Kuratorin Wibke von Bonin wählte deshalb aus den bisherigen Siegern von 2004 bis 2011 zwölf Fotografen wie Georg Brückmann, Philipp Goldbach, Shigeru Takato und Franziska Zacharias aus, die sich im weitesten Sinne mit Architektur, Strukturen und Muster auseinandersetzen. Das Ergebnis ist nun bis zum 14. Oktober zu sehen.

Meine ausführliche Besprechung, die heute im Kölner Stadt-Anzeiger erschienen ist, gibt es hier als PDF. Entschuldigt bitte die falsche Bildzeile unter Georg Brückmanns „in situ“-Bild – da ist in der Redaktion wohl etwas schief gelaufen.

Link: gute aussichten_mustererkennung