Das Fotobuch-Quartett stellt dieses Mal „Morgenland“ des Becher-Schülers Elger Esser vor. Dabei lassen Nadine Preiß, Oliver Rausch, Markus Schaden, Wolfgang Zurborn und ich kaum ein gutes Haar an der Arbeit und kritisieren unter anderem den Eskapismus und die Überhöhung des nostalgischen Kitsches.

Einen persönlichen Nachtrag an dieser Stelle: Ich habe mittlerweile die Bilder in einer Ausstellung in der Kölner Galerie Van der Grinten gesehen und muss meine Meinung ein wenig revidieren, da die Fotografieren im Original (auf versilberten Kupferplatten!) eine vollkommen andere, einmalige Kraft entwickeln. Der Druck im Buch kann diese Ästhetik nicht ansatzweise transportieren.

Links: Elger Esser, Galerie Van der Grinten