Für die vierte und letzte Diskussion des Fotobuch-Quartetts während des Photoszene-Festivals 2019 hat unser Gast, die Kölner Fotografin Bettina Flitner, das Buch „Im Keller“ des österreichischen Filmemachers Ulrich Seidl mitgebracht. Das Buch basiert auf dem gleichnamigen Dokumentarfilm aus dem Jahr 2014 und es besteht nur aus Filmstills. Das liegt auf der einen Seite sehr nahe, weil weite Strecken des Films fast fotografisch funktionieren, da sie aus langen, unbewegten Kameraeinstellungen bestehen – und genau deshalb haben Wolfgang Zurborn, Oliver Rausch, Frank Dürrach und ich uns gefragt, ob das Buch den Film auf eine weitere Ebene bringt und ob das Buch auch dann funktioniert, wenn man den Film nicht gesehen hat – oder vielleicht sogar nur dann.

Link: Ulrich Seidl