Die Paris Photo war bislang die wichtigste Messe für Fotografie. Doch unter der Leitung von Direktor Julien Frydman entwickelt sie sich immer weiter und steht heute als Synonym für die wohl wichtigste Plattform für Fotografie überhaupt. Denn das umfangreiche Angebot vereint neben den 136 Galerien auch ganz selbstverständlich 28 Fotobuchverlage und -händler sowie mehrere Ausstellungen und über 200 Signierstunden unter der wunderbaren Kuppel des Grand Palais. Natürlich geht es hier ums Verkaufen von Bildern – aber der Ansatz, dass Fotografien zwischen zwei Buchdeckeln mindestens die gleiche Berechtigung haben wie an der Wand, ist durchaus beachtlich und wird meiner Meinung nach in der üblichen Messeberichterstattung viel zu wenig bis gar nicht berücksichtigt.
In meiner Besprechung im Standard wollte ich das ein wenig ändern.
Link: Paris Photo
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Eindruck von der 17. Paris Photo im Grand Palais © Damian Zimmermann
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Josef Hoflehner, aus der Serie „Jet Airliner“, am Stand der Galerie Nikolaus Ruzicska, Salzburg
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Jürgen Teller, „Vivienne Westwood No3“, London, 2009, am Stand der Galerie Suzanne Tarasieve, Paris
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Mike Brodie, aus der Serie „A Period of Juvenile Prosperity“ am Stand der Galerie M+B, Los Angeles
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Rob Hornstra: „Olga“ aus der Serie „The Sochi-Project“, am Stand der Flatland Galerie, Amsterdam
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Rinko Kawauchi, aus der Serie „Ametsuchi“ am Stand der Galerie Priska Pasquer, Köln
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Robert Polidori, aus der Serie „After the flood“, 2005, am Stand der Galerie Karsten Greve Paris
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Diane Arbus: „A young man in curlers dressing up for an annual dragball“, Vintage-Abzug am Stand der Galerie Westlicht, Wien
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August Sander: „Konditormeister“, Vintage aus dem Jahr 1928 am Stand der Galerie Feroz, Bonn