In Köln gibt es derzeit die seltene Gelegenheit, sich gleich in zwei Ausstellungen Arbeiten der beiden japanischen Fotografielegenden Eikoh Hosoe und Shômei Tômatsu anzuschauen. Zum einen zeigt das Japanische Kulturinstitut noch bis zum 22. Mai Arbeiten aus drei Serien Eikoh Hosoes – unter anderem seine wohl bekannteste Kamaitachi, die mich sehr begeistert hat. In der Galerie Priska Pasquer gibt es zudem noch bis zum 17. April Bilder von Shômei Tômatsu zu sehen – und somit erstmals in einer Einzelausstellung in Deutschland überhaupt. Ich kann jedem, der sich auch nur ansatzweise für Fotografie aus Japan interessiert, beide Ausstellungen nur ans Herz legen – schließlich haben sowohl Hosoe als auch Tômatsu die Arbeit späterer Generationen entschieden mitgeprägt.

Meine leider etwas gekürzte Besprechung aus dem Kölner Stadt-Anzeiger gibt es hier.