Die aktuelle Ausgabe von museenkoeln – Das Magazin dreht sich rund um das Thema Wunder. Und da das Medium Fotografie trotz Digitalisierung und Bilderflut immer noch auch ein bisschen an ein kleines Wunder grenzt, habe ich in einem Essay über die anhaltende Faszination des Mediums und dem in ihr steckenden Wunderkammer-Gedanken geschrieben.

Erfreulich ist dabei, dass gerade Kinder und Jugendliche die alte, analoge Fotografie für sich entdecken. Das sieht man nicht nur an den alten Kameras, die sie mit sich herumtragen, und an den wieder aufgestellten analogen Fotoautomaten, sondern auch an der Begeisterung, wenn sie zum ersten Mal in einer Dunkelkammer Fotos entwickeln, wie mir die Leiterin des Rheinischen Bildarchivs, Johanna Gummlich, erzählte. Und sogar das Fotografieren mit Kollodium-Nassplatten, ein sehr aufwendiges und teures Verfahren aus dem 19. Jahrhundert, feiert seit einigen Jahren ein erstaunliches Comeback.

Meinen Beitrag „Jedes Bild ein kleines Wunder“ gibt es hier als PDF. Und das Magazin selbst liegt in allen Kölner Museen gratis aus.

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