Mit einem Châlet verbindet man Gemütlichkeit und Ursprünglichkeit, Natur und Berge, dabei bedeutet der Name eigentlich nur „geschützter Ort“ und meint damit auch einfachste Hütten, Baracken und Unterstände fürs Vieh.

Mit dieser Ambivalenz hat sich der seit mehr as zehn Jahren in der Schweiz lebende Fotograf Patrick Lambertz in seiner Serie „Châlets of Switzerland“ beschäftigt. Angelegt hat Lambertz die Arbeit als klassische fotografische Typologie, wie wir sie von den Arbeiten über Industrieanlagen und Fachwerkhäusern von Bernd und Hilla Becher kennen: Das Objekt ist in der Bildmitte platziert und drumherum soll möglichst wenig ablenken. Unterstützung bekam der gebürtige Aachener dabei vom Wetter.

Wie Lambertz dabei vorgegangen ist, erkläre ich in meinem Artikel, der im FotoMagazin EDITION 2019 erschienen ist.

Link: Patrick Lambertz