Der Fotojournalismus war schon immer ein hybrider Beruf, denn viele Pressefotografen arbeiten auch für Auftraggeber aus nicht-redaktionellen Bereichen und gleichzeitig können die Bilder, die für Redaktionen entstehen, auch in anderen Kontexten verwendet werden. Durch die Digitalisierung ist der Beruf einem massiven Wandel unterzogen – mit vielen wirtschaftlichen Nachteilen, aber auch mit Möglichkeiten für die Zukunft.
In ihrem Buch „Fotojournalismus im Umbruch. Hybrid, multimedial, prekär“ (Herbert Van Halem Verlag, 35 Euro) beleuchten die Herausgeber Elke Grittmann und Felix Koltermann sowie ein Dutzend weiterer Autoren und Interviewpartner diesen Wandel. Für das Verdi-Magazin Menschen Machen Medien habe ich eine kurze Buchvorstellung geschrieben.
Link: Herbert von Halem Verlag