Das Kölner Wallraf-Richartz-Museum zeigt aktuell die Ausstellung „Von Mensch zu Mensch“, in der Kurator Roland Krischel die Fotografien von August Sander den Gemälden von Wilhelm Leibl gegenüberstellt. In meinen Augen verleiten dieser Dialog und die zahlreichen Parallelen zur Suche nach Unterschieden – und führt bei mir dazu, dass ich nicht Sander mit Leibl, sondern die Fotografie mit der Malerei vergleiche. Aber das muss ja nicht schlecht sein, sondern kann zu so mancher Erkenntnis führen.
Meine Besprechung ist heute im Hatje Cantz Fotoblog erschienen.
Link: Wallraf-Richartz-Museum
- August Sander, Der erdgebundene Mensch, 1910, Gelatinesilberabzug 1920er-Jahre, 24,1 x 17,4 cm, © Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur – August Sander Archiv, Köln; VG Bild-Kunst, Bonn, 2013
- Wilhelm Leibl, Weißbärtiger Alter, Kopfstudie, 1866, Öl auf Leinwand, 40 x 37,5 cm, Wallraf-Richartz-Museum, Köln
- August Sander, Selbstporträt, um 1910, Gelatinesilberabzug 1950er-Jahre, 23,4 x 17,6 cm, © Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur – August Sander Archiv, Köln; VG Bild-Kunst, Bonn, 2013
- Wilhelm Leibl/Johann Sperl, Leibl und Sperl auf der Jagd, um 1888, Öl auf Leinwand, 64,5 x 48 cm, Wallraf-Richartz-Museum, Köln
- August Sander, Der Tenor [Leonardo Aramesco], um 1928, Gelatinesilberabzug, 29,1 x 22,1 cm, © Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur – August Sander Archiv, Köln; VG Bild-Kunst, Bonn, 2013.
- Wilhelm Leibl, Die junge Pariserin, 1869, Öl auf Mahagoni- holz, 64,5 x 52,5 cm, Wallraf-Richartz-Museum, Köln