Das Düsseldorfer NRW-Forum zeigt noch bis zum 16. Januar 2011 die Ausstellung „Der rote Bulli – Stephen Shore und die Neue Düsseldorfer Fotografie“. In der von Christoph Schaden kuratierten Schau geht es um den Einfluss, den Stephen Shore mit seinen Farbfotografien auf die Studenten von Bernd und Hilla Becher hatte – und der kann ganz offensichtlich gar nicht groß genug eingeschätzt werden. Für mich ist die Ausstellung jedenfalls die wichtigste, die ich in diesem Jahr gesehen habe, weil sie ein abgegrastes Thema wie die Becher-Klasse in einen neuen, spannenden und vor allem einleuchtenden Zusammenhang bringt.

Meine ausführliche Besprechung dazu ist heute in der taz erschienen.