Im Januar 2015 habe ich beim Symposium „Das Atelier der Erinnerung“ an der Folkwang Universität der Künste fand ich den Vortrag „Fotografie als Medium des ikonischen Speichers. Ihre archivarische Matrix und Optionen digitaler Bildsortierung“ des Medienwissenschaftlers Wolfgang Ernst extrem spannend und anregend. Für die zweite Ausgabe des Photoszene-Magazins „L. Fritz“ zu Archiven und Found Footage habe ich ihn deshalb interviewt und auch dieses Mal habe ich wieder sehr viel gelernt und bin mit Antworten, aber auch vielen neuen Fragen aus dem Gespräch herausgegangen.

Das Interview gibt es hier als PDF – und vielleicht findet ihr es ja auch so spannend wie ich.

Wolfgang Ernst ist seit 2003 Ordentlicher Professor für Medientheorien an der Humboldt-Universitaẗ zu Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind zeitkritische Medienprozesse, Speicher- und Archivtheorie, Medienarchäologie als Methode und Definitionen des Sonischen.