Kriege werden von Männern dominiert. Meist sind sie es, die sie auslösen und meist sind es auch sie, die zu Tätern und Opfern werden. Und in der öffentlichen Wahrnehmung sind es eben auch Männer, die über Kriege berichten – als unerschrockene Journalisten und mutige Fotografen sind sie dabei, um über die vermeintliche Wahrheit zu berichten.

Der breiten Öffentlichkeit ist jedoch kaum bewusst, dass es auch weibliche Kriegsfotografen gibt. Die Ausstellung „Fotografinnen an der Front“ im Düsseldorfer Museum Kunstpalast will das ändern und stellt mit Carolyn Cole, Françoise Demulder, Catherine Leroy, Susan Meiselas, Lee Miller, Anja Niedringhaus, Christine Spengler und Gerda Taro acht dieser Kriegsberichterstatterinnen aus den letzten 80 Jahren exemplarisch vor.

Meinen Artikel über die Ausstellung gibt es hier als PDF oder hier als Online-Version auf der Webseite vom Standard.