Wenn mir jemand sagt, dass er mit seiner Kunst irritieren wolle, gehe ich sofort in Hab­acht­stel­lung: Viel zu oft habe ich diese Worthülse schon in Pressetexten und Kritiken gelesen oder auf Eröffnungen und in Gesprächen gehört. Und viel zu oft hat sich nichts dahinter verborgen.

Doch bei Jojakim Cortis und Adrian Sonderegger ist es anders. Ich mag ihre Serie „Icons“ sehr gerne, hat sie meiner Meinung nach doch die richtige Mischung aus künstlerischem Konzept, fotohistorischem Hintergrund, handwerklichem Know-how und eben diesen besonderen Moment der anfänglichen Irritation. Außerdem sehen die Bilder auch einfach toll aus.

Wer jetzt neugierig geworden ist, kann sich ja meinen Artikel aus der aktuellen Ausgabe des fotoMagazin durchlesen, den es hier als PDF gibt.

Link: Cortis & Sonderegger