Die Österreicherin Margherita Spiluttini gehört zu den bedeutendsten Architekturfotografinnen Europas, die aber nicht nur im angewandten, sondern auch im künstlerischen Kontext arbeitet. Ihre Fotos sind meist mehr als nur eine werbewirksame Wiedergabe des Gebauten, sie reflektieren auch die alltägliche Umgebung und ihren eigenen, sehr subjektiven Eindruck wieder. In der retrospektiv angelegten Ausstellung „Das Archiv der Räume“, zu sehen in der Photographischen Sammlung der SK Stiftung Kultur bekommt der Besucher einen Überblick bis zurück in die 1980er Jahre ihres breiten Schaffens.

Zudem möchte ich auf das Buch zur Ausstellung, erschienen im Verlag Fotohof (152 Seiten, 29 Euro), hinweisen. Mir persönlich fehlen einige Abbildungen bzw. Serien wie „Nach der Natur“, die in der Ausstellung zumindest angedeutet werden, aber das Buch ist dennoch empfehlenswert und sehr schön, klar und präzise gestaltet.

Meine Besprechung aus dem Kölner Stadt-Anzeiger gibt es hier als PDF.

Links: Photographische Sammlung, Fotohof

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