Am 7. Februar werden die Olympischen Winterspiele im russischen Sotschi eröffnet – und damit erstmals in einer subtropischen und von Konflikten geprägten Region. Der Fotograf Rob Hornstra und der Autor Arnold van Bruggen sind aus diesem Grund seit 2009 insgesamt elf Mal in die Kaukasusregion gereist – um zu dokumentieren, zu beobachten und zu verstehen. „The Sochi Project“ balanciert zwischen engagiertem Journalismus und Kunst, finanziert wurde es zudem zum überwiegenden Teil über Crowdfunding.

Im Standard aus Wien ist heute mein Artikel dazu erschienen – und zwar im Sportteil, was ich persönlich ziemlich gut finde: Bislang hat „The Sochi Project“ vor allem Aufmerksamkeit aus der Kunstszene erhalten, aus dem Bereich Sport hat sich bislang eigentlich fast nie jemand für die Probleme vor Ort interessiert. Schön, dass sich das ändert.

Im Fotomuseum Antwerpen läuft übrigens noch bis zum 2. März die große Ausstellung zu „The Sochi Project“. Und ab 31. Januar ist eine kleinere Version in der Galerie Fotohof in Salzburg zu sehen.

Links: The Sochi Project, FotoMuseum Antwerpen, Fotohof