Die fotografische Vorgehensweise des 1958 geborenen Belgiers Dirk Braeckman ist eher untypisch: Er fotografiert mit der immer gleichen analogen Kamera und der gleichen Brennweite, entwickelt die Filme und lässt diese dann einfach liegen – oft über Jahre hinweg. Aus seinem sich so ständig erweiternden Archiv bedient er sich dann schließlich, macht Abzüge, die losgelöst sind von den ursprünglichen Ideen, Stimmungen und Absichten. Nicht selten kommt es vor, dass diese Bilder dann wieder neu abfotografiert werden.

Die Ergebnisse sind in der Regel alles andere als spektakulär. Und dennoch gehören sie für mich mit zu den interessantesten Neuentdeckungen in diesem Jahr.

Meine Besprechung ist heute im Hatje Cantz Fotoblog erschienen.

Link: Thomas Fischer